Rennsport mein Hobby
Bereits auf Kindesbeinen war ich mit Autos vertraut, da mein
Vater KFZ-Meister war und schon sehr zeitig einen Käfer besaß.
Der wurde ständig modernisiert und wir verbauten Ersatzteile
anderer Fahrzeugtypen, da es kaum Originalteile gab. Bremsschläuche
vom Wartburg, Kolben vom Polski-Fiat, Bremsteile vom Skoda ....
Wie alles anfing
Das machte Spaß und so kam es, dass ich die ersten Tuningmaßnahmen
an einem damals 30 PS Motor vornahm. Dies war der Start zu meinem
Rennfieber.
Mein erster Käfer Bj.54 mit selbstgetuntem Motor verschaffte
mir die Chance an einem Slalomrennen teilzunehmen.
Später wurde dann ein moderneres Auto aufgebaut. Eine 73er
Karosse auf einem 64er Fahrgestell. Durch etwas Glück bekam
ich noch einen preiswerten 1300er Motor der damals ordentliche 40
PS leistete.
Erst einmal auseinander nehmen und die Zylinderköpfe bearbeiten.
Da wurden unter anderem selbstgebastelte Kipphebel aus dem Sapo
(Saporosh, russischer Kleinwaagen) verwendet. Und siehe da ein 3.
Platz beim Bergsprint.
Heute ist vieles leichter
Als sich dann 1990 Tür und Tor zu vielen ersehnten Ersatzteilen
öffneten steigerte sich meine Begeisterung. Ich begann an Geschicklichkeitsrennen
und der ¼ Meile teilzunehmen. So bauten einige Freunde mit
mir gemeinsam ein neues Rennauto auf.
Dieses wurde immer mehr für den sportlichen Einsatz in der
¼ Meile umgebastelt. Durch die Hilfe und Unterstützung
meiner Freunde konnte ich recht ordentliche Ergebnisse in der Motorleistung
erreichen. So erreicht mein Käfer heute 300PS.
Na ja, jeder Mensch hat halt so seinen kleinen oder großen
Tick. Mein Tick sind Käferrennen.

Schauen Sie sich doch mal unseren kleinen Videobeitrag an.
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